Mit dem Webdienst IFTTT lassen sich Facebook, Twitter, Youtube, WordPress, Instagram, viele andere Dienste aber auch Uhrzeiten und Wettervorhersagen miteinander verbinden. Momentan stehen insgesamt 57 verschiedene Kanäle zum fröhliche Verknüpfen zur Auswahl. Die selbst erstellbaren Rezepte machen Automatisierungen möglich, die mit Bordmittel häufig nur schwer möglich wären. So habe ich mir ein Rezept zusammengebastelt, um meine Instagram-Fotos sofort auf dieser Seite als Artikel, mit übernommenen Titel, gesetzter Kategorie und Schlagwort, zu veröffentlichen. Mit WordPress geht dies sicherlich auch über etliche Plugins, doch bremsen sich diese gerne gegenseitig aus.
Diese Automatisierungen können zu einer erheblichen Zeitersparnis führen, wenn sich z.B. ein Twitter-Account mit einem RSS-Feed bestücken lässt. Derartig wiederkehrende Aufgaben müssen so mehr händisch durchgeführt werden. Momentan lässt sich jedoch leider nur ein Nutzer jedem Kanal zuordnen. Die Anwendung befindet sich noch im Beta-Status und ist bisher frei verwendbar. Mit etwas Kreativität lässt sich hier viel lustige Zeugs automatisieren.
Böller, Pfefferspray & Diensthunde bei der Alemannia
Bei dem gestrigen Heimsiel der Alemannia ist es wieder einmal unsportlich her gegangen. Nicht nur auf dem Platz gab es mit der 0:3-Niederlage, vor immerhin 10.953 Zuschauern, einen erneuten Tiefschlag. Auch abseits des Rasens kam es wieder einmal zu aggressiven Gebaren zwischen Fans, Gästefans und Polizei.
Polizei Aachen: Polizeieinsatz anlässlich TSV Alemannia Aachen gegen Hallescher FC: Nach Spielende kam es am Gästeausgang zu weiteren Provokationen zwischen den Fan-Gruppen. Die Hallenser Fans traten gewaltsam ein Tor der Umzäunung auf. Um einen Durchbruch zu verhindern und die Gruppe in ihren Bereich zurückzudrängen, wurde durch die Polizei Pfefferspray eingesetzt. Ein Hallescher Fan erlitt hierdurch Augenreizungen, die vor Ort ambulant versorgt wurden. Anschließend gebaben sich alle Hallenser Fans auf den Gästeparkplatz, wo noch mehrfach aus Gruppen heraus Böller gezündet wurden. Unter Polizeibegleitung verließen sie anschließend den Aachener Bereich.
Ebenfalls nach Spielende versuchte eine kleine Aachener Fan-Gruppe, in die Räume der Geschäftsstelle im Tivoli zu gelangen, wohl um ihren Unmut über das schlechte Ergebnis des Spiels kundzutun. Dies konnte durch Polizeikräfte mit ihren Diensthunden verhindert werden.
via presseportal.de
Second Screen – Actions
Die App Actions (aktuell: 2,69€) hat es bei mir auf das iPad geschafft. Mit diesem kleinen Programm hat man einen Second Screen für den MAC oder wer denn auch will den PC zur Hand. Es lassen sich häufig genutzte Befehle über konfigurierbare Tasten auf dem iPad aufrufen, die den Rechner fernsteuern. Auf dem Mac / PC muss der entsprechende Client installiert werden. Eine Reihe von Programm-Vorlagen stehen in der App bereits zur Verfügung. Die Tasten lassen sich jedoch mit auch mit eigenem Logo, Text und wählbarer Farbe frei gestalten.
Vielgenutzte Funktionen sind so mit einem Knopfdruck gewählt. Dies macht den Arbeitsablauf bequemer, gerade wenn man sich nicht alle Tastaturbefehle merken möchte. Die Anwendung macht bei Browsern, Mail-Clients aber auch Programmen zur Text-, Audio- und Videobearbeitung Sinn. Außerdem hat das Ganze doch etwas futuristisches. Wann schon konnte man sich, die 15-Tasten Gaming-Maus einmal ausgeschlossen, sein Eingabegeräte derartig selbst gestalten?
Targassonne / Pyrenäen
Von der Kohle zur Hightech
In der Zeit vom 08. – 12. Oktober 2012 begleite ich für das Nell-Breuning-Haus das Seminar „Von der Kohle zur Hightech – Die Grenzregion in der Euregio Maas-Rhein er-fahren“, welches mit dem Kreisverband Aachen des ADFC veranstaltet wird. In dieser Woche werden wir mit dem Fahrrad die Orte des Strukturwandels besuchen und die Hintergründe der wirtschaftlichen Entwicklung der Region erkunden. An dieser Stelle werden in den kommenden Tagen Wegbeschreibungen, Fotos und Berichte zu den einzelnen Besuchen zu finden sein.
Montag, 8. Oktober 2012
Die erste Station am Montag war das Carolus-Magnus-Centrum in Übach-Palenberg. Das CMC befindet sich im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Gewerkschaft Carolus Magnus und ist 1995 in ein Neugründer- und Innovationszentrum umgebaut worden. Die Zeche bestand von 1911 bis 1962 und erstreckte sich vom heutigen Carlsplatz bis zum Bereich Carlstraße/Heidberg/Bahnstraße. Vor Ort führte uns Jürgen Klosa durch die Räumlichkeiten der ehemaligen Zeche, die das gesamte Bild von Übach-Palenberg, nicht zuletzt mit der durchgeplanten Wohnbebauung, über viele Jahre und langfristig geprägt hat.
Distanz: 24,05 km – Download .gpx
Dienstag, 9. Oktober 2012
Bei unserer zweiten Tour am Dienstag haben wir der Bergehalde Carl-Alexander in Baesweiler einen Besuch abgestattet. Von der Aussichtsplattform lässt sich die gesamte Region überblicken. Nachdem wir uns hier einen Überblick verschafft hatten, haben wir uns über die schönen Strecken im Wurmtal in Richtung Aixtron in Kohlscheid aufgemacht. Hier haben wir die Gelegenheit bekommen einen Blick auf die Fertigungsprozesse von Anlagen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern zu werfen.
Distanz: 44,33 km – Download .gpx
Mittwoch, 10. Oktober 2012
Nach der gestrigen längeren und hügeligen Tour durch das Wurmtal fiel unsere heutige Runde etwas kürzer aus. Auf dem Programm stand der Besuch des Museum Continium im benachbarten Kerkrade an.
Distanz: 9,12 km – Download .gpx
Donnerstag, 11. Oktober 2012
Bei der heutige Fahrt wurde Aachen als Ziel angepeilt. Hier wurde uns die RWTH mit seiner gegenwärtigen Entwicklung vorgestellt. Schon auf dem Weg haben wir uns die neuen Stätten des geplanten Campus angesehen. Die RWTH Aachen ist Wachstumsmotor und Ideengeber für die gesamte Aachener Region.
Distanz: 36,16 km – Download .gpx
Richelsley – Reloaded
Bouldern in der Eifel
Richelsley – Kreuz im Venn
Route: Reloaded
Kamera: Arno
Boulderdatenbank Richelsley
Senderwahl
Mit diesen Zeilen muss ich offenlegen, dass das Deutschlandradio mich häufig im Alltag begleitet. So weckt mich morgens, wenn es denn sein muss, DRadio Kultur aus dem Schlaf, unterhält und informiert mich während meiner Morgenroutine. Die Sender des Deutschlandradios sind die letzten regulären Radiosender, die ich noch an meinen Gehörgang lasse. Das sonstige reguläre (über UKW ausgestrahlte) Radioprogramm ist für mich nur schmerzhaft zu ertragen. Schlechte Popmusik, nervige Werbung, Staudurchsagen und gekürzte Wortbeiträge sorgen bei mir nicht für Begeisterung. Daher greife ich lieber auf Podcasts und Internetradios zurück, um mich zu informieren und den Weg zur Arbeit etwas kurzweiliger zu gestalten. Zwei Geschehnisse haben in der vergangenen Zeit dazu geführt, dass ich gerade meine Hörgewohnheiten überdenke und so den letzten verbliebenen UKW-Sender verbanne.
Kritik am Wehrbeauftragten
Dem Wehrbeauftragten des Bundestages gefiel der Beitrag „Vom Wehr- zum Ego-Beauftragten“ von Deutschlandradio Kultur am 20. Juli 2012 nicht. Unmittelbar wurde der Beitrag im Netz gelöscht. Erst nach entsprechenden Protesten wurde der schon ausgesendete Beitrag auf der Internetseite wiederveröffentlicht. Der Kommentar zu den Geschehnissen klingt doch sehr nach Schadensbegrenzung und lautet wie folgt:
dradio.de – In eigener Sache: „Der Intendant hatte die Beschwerden des Wehrbeauftragten schriftlich zurückgewiesen. Der Kommentar sei presserechtlich nicht zu beanstanden. Doch auch im Deutschlandradio gibt es Kommunikationspannen. Die Redaktion hatte den Beitrag ohne Rücksprache entfernt. Aus journalistisch plausiblen Gründen. Die Vehemenz des Angriffs auf den Wehrbeauftragten erschließe sich nicht aus dem Sachverhalt. Kritik müsse an der Sache orientiert bleiben. Diese journalistische Bewertung trifft zu. Da der Kommentar aber gesendet wurde, war die Entscheidung dennoch falsch. Das höchste Gut des Deutschlandradios ist seine Glaubwürdigkeit.“
Offenlegung der olympischen Zielvereinbarungen
Innerhalb der sportlich turbulenten Zeit der Olympischen Spiele in London ist das Verhalten der öffentlichen-rechtlichen Sendergruppe jedoch auch nicht gerade als glänzend zu bezeichnen. Der Sportjournalist Jens Weinreich, der mit viel Vehemenz für die Veröffentlichung der olympischen Zielvorgaben gestritten hat, ist nun beim DRadio kein gern gesehener Gast mehr. Auf seinem Blog gibt er einen Einblick in die Geschehnisse:
jensweinreich.de – Warum das Deutschlandradio mir Berufsverbot erteilte: „Denn einigen Mitglieder des Sportausschusses im Bundestag, die sich in diesen Minuten zu einem “Hintergrundgespräch” mit “deutschen sportpolitischen Journalisten” im Deutschen Haus in London treffen, zu dem ich natürlich nicht eingeladen wurde, gefällt meine Berichterstattung schon ewig nicht. Manche haben sich, auch BMI-Leute taten das, im Laufe der Jahre beim Deutschlandfunk beschwert. Von meinen Quellen weiß ich, dass beispielsweise die CDU-Sportpolitiker in Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs im BMI, Christoph Bergner, auf ihren Runden dienstags, immer vor den Ausschusssitzungen, regelmäßig darüber debattierten, wie man diesem “Schmierfinken” endlich das Handwerk legen könne. Man müsse sich an Chefredakteure und Intendanten wenden, hat mal jemand vorgeschlagen, der als Sport-Lobbyist unterwegs ist und sich als Volksvertreter tarnt.“
Erstens wird klar, dass das gekocht wird, was der Kunde bestellt hat. Zweitens versuche ich nun meinen Start in den Tag mit detektor.fm, dem privaten Internetradio aus Leipzig. In diesem Sinne: UKW abschalten!
Ungleichbehandlung
Am 28. Juni haben die Mitglieder des Deutschen Bundestags mehrheitlich (CDU/FDP) gegen das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts gestimmt. Einmal mehr ist es nun eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, und nicht der Legislative, die in diesem Politikfeld für eine entsprechende Anpassung sorgt.
Pressemitteilung Bundesverfassungsgericht: „Der Gesetzgeber ist verpflichtet, den festgestellten Verfassungsverstoß für die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft lebenden Beamten, die ihren Anspruch auf Auszahlung des Familienzuschlags zeitnah geltend gemacht haben, rückwirkend zum Zeitpunkt der Einführung des Instituts der eingetragenen Lebenspartnerschaft mit Wirkung zum 1. August 2001 zu beseitigen.“